[Euch ihr beiden] Euch ihr beiden, Muß ich neiden, Daß ihr fühlet Keine Leiden, Daß ihr frühe Durftet scheiden Von des Lebens Oeden Heiden, Rauhe Stürme Zu vermeiden, Die des Pilgers Herz durchschneiden. Eure Ruhstatt Ist bescheiden Unter stillen Trauerweiden, Wo der Frühling Kommt zu kleiden Euer Bett mit Grünen Seiden, Und mit Thränen – Thaugeschmeiden, O wie seid ihr Zu beneiden! Schlaft in Frieden Meine beiden!