2. Entgegen geh' ich nun den trüben Tagen, Der traur'gen Zeit, die mir vom ganzen Jahr Die unerfreulichste schon sonst auch war, Eh' sie so herbe Wunden mir geschlagen; Die Zeit, wo wir um Lichtabnahme klagen Und sehn die Erde Blumenschmuckes bar, Dieselbe Zeit hat auch mein schönes Paar Wie Sonnenschein und Blumen weggetragen. Und wenn in Mitte dieser Finsternisse Sonst ein Gestirn des Trosts und Heiles stand Das Kinderfest der heiligen Weihnachten; O wie ich nun auch dessen Segen misse, Da ihr zu Grabe ginget, in der Hand Die Gaben haltend, die vom Fest gebrachten!