[Welten, hört! Das Herz macht klar das Glück der Liebe] Welten, hört! Das Herz macht klar das Glück der Liebe; Was Gott will, das wird fürwahr das Glück der Liebe. Reinheit, Treue birgt der Liebe grausam' Walten: Schön, ach schön stellt stets sich dar das Glück der Liebe! Höher steht ein Blick der Liebe als ein Leben; Hehr ist, wie nichts Hehres war, das Glück der Liebe. Wahrheit und Verstellung sind von mir gewichen; Voll von Trug ist, doch auch wahr, das Glück der Liebe. Nicht aus Schwäche kreist die Sonn': von Stell' zu Stelle Schafft und trägt sie immerdar das Glück der Liebe. »Selig sei das Ende !« ruft des Volkes Stimme; Da kam endlich wunderbar das Glück der Liebe. Meine Lippe schliess' ich, denn es löst die Flügel In der Frommen Brust der Aar: das Glück der Liebe. Lässt sich auch ein Glück, wie das Chălīl's erbitten: Keine Bitte je gebar das Glück der Liebe. Liebeseinheit wohnt bei dir, doch Zweiheit nimmer: Du, die Liebe, oder gar das Glück der Liebe!