Novemberlied Novembernebel füllen Mit feuchtem Grau das Thal, Als wollten sie verhüllen Die Erde, kahl und fahl. Mit seinem dunklen Saume Gespenstisch ragt der Wald, Daraus, so wie im Traume, Von fern die Axt erschallt. Den Pfad mit kühlem Hauche Umwittert ödes Weh', Verwais't am dorn'gen Strauche Bebt Hagebutt' und Schleh'. Wohin die Schritte streben, Versinkt der Fuß im Koth – Mühselig ist das Leben Und traurig wie der Tod.