Die Lerche Strahlend im heitersten Blau steht die Sonne; Aber früh noch ist es im Lenz Und eisige Lüfte hauchen noch Von den Bergen herüber, Wo hartnäckig der Winter sich fest gefroren In tannenumdunkelten Klüften. Dennoch vom erstarrten Blachfeld Schwingt sich mit kämpfendem Flügel Die Lerche empor, Hin und her geschleudert vom Sturm, Aber die jauchzende Brust umfunkelt Vom ewigen Licht – Schwing' dich ihr nach, du mein geflügeltes Lied!