Wiens Willkomm an Kaiser Joseph Willkommen Held, in deiner Strahlenwürde! Willkommen, Held! Siehst du die Kinder um dich her versammeln? Hörst du den Namen – Vater Joseph stammeln? Willkommen, Stolz der Welt! Oft bebten wir; denn ach! aus unsern Armen Riss'st du dich los, Verachtetest den Flug der Türkenpfeile Und wiegtest dich im stürmenden Geheule Der Kriegsgefahren groß. Um deine Lenden brausten schwarze Wetter; Du aber standst Im Wuthgebrüll des rasenden Getümmels, Weil du den Schutz des dir geneigten Himmels In deiner Seel' empfandst. Nun danken wir mit erdgebeugter Stirne Dem Herrn der Welt, Dem Mächtigen, der dir den Harnisch schnallte, Vor dem zurück des Feindes Lanze prallte Auf deine Brust geschnellt. O schone dich und bleib in unsrer Mitte Du, unsre Lust! Und stürzen sie, die feindlichen Geschwader, Aufs neu heran, so schone dich, o Vater! Denn hier ist unsre Brust.