Am 9ten Januar 1814 Heimlich aufgeregten Wogen Gleich' ich, wenn bey Windesstille Dumpf die schwarzen Tiefen zürnen Und vom Schaum die Fläche bebt: Aber du dem Himmelsbogen, Der in dunkelblauer Hülle, Hell von leuchtenden Gestirnen, Ruhig ob den Fluthen schwebt. Ich dem düstern Luftgefilde, Wenn von Wettergraun umnachtet Schweigend zum verhüllten Thale Sturm und Wolke niederdräut: Du dem lichten Sonnenblicke, Das den finstern Feind nicht achtet Und mit einem heitern Strahle Siegend seine Nacht zerstreut. Doch nicht ewig lacht die Helle Segnend von den blauen Höhen, Wilder tobt des Sturmes Zürnen, Wenn der gold'ne Strahl verglimmt: Ach, wer schützt mich vor der Welle, Vor des Windes rauhem Wehen, Wenn den rettenden Gestirnen Fern mein irrer Nachen schwimmt?