An dessen Frau Gemahlin Sonett Heiter, wie der Lenz im Maienthale Ueber aufgehauchte Blüthen schwebt, Veilchen in die seidnen Locken webt, Hold erblüht in Phöbus mildem Strale; Wie sie schäumt, der Freude Nektarschaale, Wenn das höchste Glück den Busen hebt, Das im Herzen des Geliebten lebt, Den wir längst erkannt im Ideale; So, Verehrte! müssen immer Dir Lieb' und Freundschaft in Dein fern'res Leben Kränze, wie aus Morgenäther, weben! Sey die Glücklichste der Frauen hier, Weine nie des Kummers bange Zähren; Jeder müsse Dich, gleich mir, verehren!