Fernen In Schmerzen heilig allem Leid Gefeite, Da immer schwächer dir die hellen Stimmen klangen Des Tages, stumm dein Schicksal dich und hart den Scharen weihte Der Hungernden, die über öde Fluren wunde Sehnsuchtsfinger falten – Ist nun dein Leben Zwiesprach mit verwunschnen Dingen, Sturm, Geist und Dunkel deiner Seele nahe und geliebt? Ich fühle deinen Leib den Händen, die ihn klammern, sich entringen In Länder, deren Erde dürr wie Zunder meinem Tritt entstiebt. Nun denkt mir's durch die brennenden versehnten Traumaugen deiner Frohsinnsstunden, die wie kaum erst flügge Vögel nur Schüchterne Flügel schlagend überm schwanken Bord des Lebens lehnten, Und mich beströmt wie Herzblut deiner Marter alle Qual der Kreatur.