Träume Träume der blassen und umglühten Stunden sinkt wieder ihr in lindem Abendwehn aus goldgenetzter Wolken dunklem Schoß wie Sommerregen duftend auf mein Land? Ihr locktet früh das Kind zu Zaubergärten verwunschnen Schlössern stillen grünen Seen und brauner Wurzel quoll aus trübem Schacht gehöhlter Felsen unermeßnes Gold. Dann gingt ihr hin und euer leichtes Bild zerfloß und zitterte nur traumhaft fern wie leuchtend durch die Nächte warmer Schein in dämmerweichen Sommerlüften hängt. Nun tönt mir eure Stimme süß vertraut wie einem Kind das sich im Wald verlor der Glocken Läuten still vom Abendwind durch welken Glanz der Tale hingeweht.