Trübe Ahnung Ein frischer Luftzug weht im Reiche, Wie Herr von Bülow oft betont. Es grünt die alte, deutsche Eiche, Und wer noch hoffte, wird belohnt. So öffnet fröhlich alle Fenster Und laßt den neuen Frühling ein! Verjagt die Zweifel und Gespenster Und freut euch an dem Sonnenschein! Nein! Bernhard kann uns so nicht täuschen; Noch vorwärts geht der Dinge Lauf. Wir wachen aus den Freiheitsräuschen Nicht wieder mit dem Kater auf. Und dennoch schwant mir's im Gemüte: Gar bald weht diese Frühlingsluft Um manche abgestorb'ne Blüte Und auch um eine Kanzlergruft.