Reise nach Lucca Welch süßes Athmen! Welche Luft! Wie hebt sich die Brust, nur mehr und immer mehr Der zarten Wellen zu trinken, Die mit Gedüft des Oelbaums getränkt, Mit der blühenden Myrthe Wohlgeruch, In Wollust alle Sinne tauchen, Und elysisch über das Land Ein Meer von Wonne sich gießen. Kann es dem Schiffer lieblicher dünken, Wenn von Indiens Küsten herüber Die gastlichen Lüfte der Gewürze Blüthenduft Ihm auf sein wanderndes Schiff hinstreun? Warlich, was die Rose unter den Blumen, Was der Alertico unter den Weinen, Ist diese Himmelsluft gegen die der übrigen Welt.