Auf der Wanderung Oftmals durch den grünen Wald Eine liebe Stimme schallt, Meinen Nahmen ruft es, Ach! mich fällt so plötzlich dann Uebergroße Freude an; Ist es die Geliebte? Wieder glaub' ich sie zu sehn Vor mir durch die Büsche gehn: O mein Herz, wie treibt es! Aber dann verrauscht im Wind Das Gebilde so geschwind; Müde steh ich sinnend. Wenn der Bach vom Felsen springt, Mein' ich daß es mir gelingt, Und ich bin nicht säumig: Stolz sieht mich der Felsen an, Und ich schau ihn wieder an Eben auch nicht freundlich. Blumen, die am Wege blühn, Seh' ich ihren Nahmen ziehn, Jeder Baum rauscht Lila: Was habt ihr damit gethan? Bringt mich auf die rechte Bahn! Keine Kunst ist Necken. Aber alles macht mich irr', Immer dummer vom Gewirr, Seh' ich kaum den Weg mehr; Werd' ich aber vor ihr stehn, Will ich um so klarer sehn, Oder gar erblinden.