Auftakt Thalia stürzt sich in die Winterrobe und macht sich bis zum Rückenwirbel bloß . . . Ab wirft sie ihren Schmoddergown – ick jloobe, jetzt geht es los. Das Winterfieber packt die kleinsten Schmieren, der Mime schwärzt den alten Schappohklapp, der Direktöhr läßt das Theater renovieren und staubt die Hypotheken ab. Der Spielplan steigt: man wird Modernes geben, Bongs Klassiker, Band eins bis hundertzehn, und Ibsen, Shakespeare und Herrn Schönherrleben – ihr werdets sehn! Man ist erregt bis in die tiefsten Tiefen – selbst nachts brennt Licht im Direktionsbüro. Schon hört man unsern Holzbock interwiefen . . . Rideau! Rideau! · Ignaz Die Schaubühne, 28.08.1913, Nr. 34, S. 822, wieder in: Fromme Gesänge.