12. Gebet eines Württembergers Der du von deinem ew'gen Thron Die Völker hütest, groß' und kleine: Gewiß, du blickst auch auf das meine, Du siehst das Leiden, siehst den Hohn. Zu unsrem König, deinem Knecht, Kann nicht des Volkes Stimme kommen; Hätt er sie, wie er will, vernommen, Wir hätten längst das teure Recht. Doch dir ist offen jeglich Tor, Dir keine Scheidwand vorgeschoben, Dein Wort ist Donnerhall von oben: Sprich du an unsres Königs Ohr!