Mecheln Fernher sucht des Windes Flügel Mit den Wetterfahnen Streit, Auf des Schöffen Schloss, wo weit Schiefer glänzt und rote Ziegel Auf der Wiesen hell Gebreit. Eschen, wie im Märchen, ziehen Tausend Wellen rings durch das Weite Land, so zart und blass. Die Sahara der Prärien Prangt mit Klee und weissem Gras. Die Waggons ziehn leise ihre Bahn durchs Land, das friedlich ruht. Schlaft ihr Kühe, schlummert gut In der Ebne, sanfte Stiere, Mit des Blicks gedämpfter Glut. Lautlos sanft dahingetrieben Wird ein jeglicher Waggon Sacht ein plaudernder Salon, Wo die schöne Flur wir lieben, Wie geschmückt für Fénelon.