[Es pfeift der Nord, die Büsche sind] Es pfeift der Nord, die Büsche sind Tiefschwarz und grün im scharfen Wind Eis wird der Schnee, dess weisse Flecken Die sonnenhellen Lande decken. Vom Wald her weht ein herber Duft, Am Horizonte singt die Luft. Des Dorfes Kirchturmhähne blenden Das Aug' vor dunklen Wolkenwänden. Wie herrlich ist es, so zu gehn In Nebelschleiern, die verwehn, Wann Winde keck die Flur durchstreichen. O pfui, mein Husten will nicht weichen! Ameisenähnlich prickelt's mich Im Fuss – mein Herz erhebe dich! Rauh sind des jungen Frühlings Grüsse, Doch regt sich schon in linder Süsse Ein warmer Hauch, dass besser man Vergang'ne Kälte fühlen kann. – Der Sinn steht Gottes Gnade offen, Auf, Herz, zu grenzenlosem Hoffen!