An Pallas Rosenkranz dänmarkischen vom adel und poeten Judäa hat einmal die Musen from und weis mit perlein, agstein, gold recht königlich geschmücket: die Griechen hielten sie hernach auf süße weis mit lachen, lieb und lust mutwilliglich verstricket; Die Römer haben auch darauf und nicht ohn fleiß mit lorber und ölzweig und myrten sie erquicket, und andre völker mehr, nicht ohn müh, noch ohn preis glückselig haben sie mit mancher blum beglücket. Als die neun schwestern nu schier jeden stands und lands gunst und kunst, tracht und pracht begehrten zu volführen und sich bekleiden selbs mit reichtum, zier und glanz Sie, Phöbus und Pallas, fürhin stets zu prachtieren, erkoren für ihr haupt den edlen Rosenkranz, mit dem sie, dan zuvor, lobreicher triumfieren.