Wendla Sieh die taufrische Maid, Erst eben erblüht; Durch ihr knappkurzes Kleid Der Morgenwind zieht. Wie schreitet sie rüstig, Jubiliert und frohlockt, Und ahnt nicht, wer listig Unterm Taxusbusch hockt. Der allerfrechste Weidmann Im ganzen Revier, Er tut ihr ein Leid an In frevler Jagdbegier. In einem langen Kleide Geht sie nun bald einher, Sinnt vergangener Zeiten Und jubelt nicht mehr.