Wilhelmine 1. Warum drängst du dich in meine Träume? Warum hemmst du meiner Schritte Lauf? Warum füllst du alle Himmelsräume, Blick ich nächtens zu den Sternen auf? Stör ich deiner Seele heil'gen Frieden, Warum machst du, Mädchen, dich so breit? Und »Nicht doch!« entgegnest du entschieden Wie der Genius der Enthaltsamkeit. Ach, so kann es nicht mehr lange dauern; Ach, es wälzt sich drohend Ach auf Ach; Laß dir deine Zimmertür vermauern, Oder fürchte den Zusammenkrach.