Das hat er gut gemacht Clitandern macht sein Reichthum Sorgen: Der bringt ihm Geld, und der will borgen, Und jener handelt um den Pacht: O welche Quaal! um sie zu enden, Eilt er sein Reichthum zu verschwenden: Das hat er gut gemacht! Stax fordert Geld, um froh zu leben, Sein Vater will ihm keines geben Von Schätzen, die er toll bewacht: Er thut dem Vater einen Possen, Geht in den Krieg, und wird erschossen: Das hat er gut gemacht! Mops, in Carossen herzufahren, Nimmt sich ein Weib von siebzig Jahren, Denn sie hat Geld, und er liebt Pracht; Nie hat ihm mehr als jetzt gefehlet: Im kurzen ist er todt gequälet, Das hat er gut gemacht! Jobst, seiner Kinder Glück zu heben, Läßt sich des Adels Würde geben, Und lehrt sie ihres Standes Macht: Doch bey freyherrlichen Geberden Sieht sie die Welt zu Bettlern werden: Das hat er gut gemacht! Ruffin will als Minister sterben, Und sucht durch Ränke zu erwerben, Worzu ihn kein Verdienst gebracht; Er steigt am Hof und fällt auch wieder, Der Höfling tritt ihn stolz darnieder: Das hat er gut gemacht! Veit, der der Zeiten Bosheit kannte, Freut sich jetzt seiner alten Tante, Die seine junge Frau bewacht: Doch die zu menschlich sie zu quälen, Hilft ihr die jungen Buhler wählen: Das hat er gut gemacht!