Ich sah dich an... Ich sah dich an, o daß ich dich Niemals gesehn, nun bin ich blind, Nun bist du groß, nun führst du mich Ein irres Kind. Und wo das Haus, das sichre Haus Mir einst im Wind geborgen stand, Da zieh ich aus, da zieh ich aus In Niemands Land. Und wo ich bleib und wo ich steh, Wächst Schierling süß und duftet wund, Umhaucht mich schwer, bespricht mich weh Dein liebster Mund. Wohin ich geh, wohin ich treib, Traum treibt mich um, niemehr erwacht Die trübe Seel, der arme Leib Aus deiner Nacht.