Sonett So bin ich nun verführt von jedem Schatten, Der niederglitt aus eines Vogels Flug, Als träfe mich mit tödlichem Ermatten Dein Wimpernaufschlag. In dem wilden Zug Des Windes rührt mich deine harte Hand Sehnsüchtig an, im Schilfe rauscht dein Haar, Dem Stundenschlag, wie er verzitternd schwand, Glich oft dein Lächeln, fern und unhaltbar. Auch, wenn du weintest, wär im Niederregnen Noch deine Träne – ach ich müßte dir Selbst wo du niemals gingest, noch begegnen (Unvollendet)