Oft aus den tiefen Schächten der Nacht Oft aus den tiefen Schächten der Nacht Steigst Du empor: Dir trieft Dunkel Schweigens Gewässer Aus dem verworrenen Haar. Oft vor der Röte des Morgens Steht das Gebirg, Deine Stirn, Schweifender Hang der Wange um Deines Mundes vereisten Grat. Abends dämmert Dein Schatten oft. Tief aus dem Spiegel des Sees, Blicklosen Blickes hebt Sich Dein goldenes Auge auf. Allein im Mittag seh ich Dich Beweglich, flüchtigen Fußes Ziehn wie die Zeit. Du schüttelst Lächelnd Hände und Haupt.