Der Gorilla Er atmet ihre Schwüle längst nicht mehr, Doch lastet seinem Nacken immer noch der Traum der großen Seen Und läßt ihn tief zum Sand gebückt und schwer Im Takt zur Wiederkehr der Eisenstäbe gehn. Er möchte wohl der Glanz der Papageien sein, Das Duften der Reseden und der Walzerklang, Doch bricht kein Strahl den trüben Spiegel seines Auges ein: Die Hand trägt still gefaltet den beträumten Gang Dem fremden Leuchten still und fremd vorbei. Manchmal, im Schrei, Der fernher trifft, fühlt er sich jäh dem Schlund Des Schlafes steil emporgereckt entragen Und knirschend seiner Stirne aufgewandtes Rund An steingewölbte Firmamente schlagen.