Fährte Durch allen Tag muß ich Dich suchend gehn Und ist so viel, was rings Dich mir verheißt, Mich mit Gewißheit Deiner schimmernd speist: Ein Vogelrufen, Glanz des Golds, Kakteen, Schnee, ach, und Geige, die gesehn Dich haben, Fahnen der blanken Städte, Windeswehn – Starbst Du in einer Sonne Untergehn? War dies Dein Schrei in wehem Spiel der Knaben? Ich wandre durch Taifun, kristallnen Strahl der Seen, – Vielleicht, daß Dich ein Duft gefunden macht? – Durch schwarze und die silbernen Alleen, Durch Jenen, der geweint, und Den, der lacht, – Durch allen Tag muß ich Dich suchend gehn, Zu Dir noch wandert purpurn Pfad der Nacht.