Ohne Dank Selige Sonne! Du darfst spenden Blumenkindern warmes Licht; Und die Blumen alle wenden Fromm empor ihr Angesicht. Aber ich bin matt und krank, Weil ich liebte ohne Dank; Meine Seele glutenvoll Weiß nicht, wem sie glühen soll. Wie die Schwäne südwärts ziehen, Wann der Winter stürmt zu Feld, Will ich kälteschaudernd fliehen Stumpfer Menschen öde Welt. Auf den Matten blüht mein Trost, Wo die Sonne Blumen kos't, Die ihr dankbar Angesicht Wenden auf zum lieben Licht.