Der Menge Qual Arme Leute Bei düstern Heidekiefern Stehn spärlich magre Ähren, Sie saugen an dürrem Sande, Verzweifelnd, sich zu nähren. Da kauert ein lehmig Häuschen Mit Düngerhaufen und Karren. Kläglich meckert die Ziege, Und struppige Hühnchen scharren. Aus der Türe humpelt ein krummer Kleinbauer, emporzuspähen Zur bleiern schleichenden Wolke, Zu hungrig krächzenden Krähen. Nur karge Mitleidszähren Vermag die Wolke zu schenken; Dann schleicht sie trübe weiter, Ohne Kraft, zu tränken. Selber arm und traurig, Folg ich der weinenden Wolke Und denk an arme Leute Und leide mit meinem Volke.