Auf die Garstige Lorette Lorettgen, nettes Kind, dein Leibgen kömmet mir So schlanck und wohlgestalt wie Butter-Fässer für, Die Füßgen sind so schmal, als wie die Straussen weissen; Die Zähne können wir mit Recht emaille heissen; Die Hände fühlen sich so sanfft und weichlich an, Als eine Juchten-Haut und grober Cortuan; Der Augen lichter Blitz, gleicht schimmernden Carfunckel, Du machst ein Zimmer hell und wär es noch so dunckel. Wie glücklich und vergnügt muß nun derjenge seyn, Dem du dein Hertze wirst durch Band und Mahlschatz weyhn. Wahrhafftig glücklich genug, er darff nicht Wache stehen, Denn keiner wird so leicht ihm ins Gehege gehen.