415.
Man fange einen lebenden Maulwurf, stecke ihn in einen wohlverdeckten Topf, verbrenne ihn in demselben zu Asche und nehme letztere ein, so verschwindet die Gicht. Eine geschossene Elster (
vulgo
Heister) soll man mit Haut und Haaren kochen, in die BrĂ¼he etwas
Rhamnus frangula L.
(Gichtholz) hineinthun und dies dem Kranken eingeben, so verschwindet die Gicht. (Schiller a.a.O. I, S. 10.)