916.
Mœsch (
Asperula odorata
). Auch Möseke.
Paulli
25:
Nostrates in Megapoli rustici pacis tempore solebant
ex ea corollas tergeminas nectere, quas ad aerem hypocaustorum corrigendum ex trabibus super mensa suspendebant.
Auf dem Lande gehört es zu den Hauptvergnügungen, im Frühjahr des Sonntags in den Wald zu gehen und Mœsch zu pflücken, um hiermit die Wohnungen zu schmücken, worin die Kränze fast das ganze Jahr hängen. Mädchen binden ihren Geliebten Mœschkränze, und diese legen sie als Heiligthum in ihren Koffer, bis der neue Frühling ihnen neue Kränze liefert.
Schiller I, 28 f.