Lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 DE)
Die digitale Quellensammlung wurde im Rahmen des DFG-Projektes "Menschen mit Behinderung in Deutschland nach 1945. Selbstbestimmung und Partizipation im deutsch-deutschen Vergleich: Ein Beitrag zur Disability History" erstellt. Zielgruppe der Quellensammlung ist die interessierte Öffentlichkeit, die Materialien sind gerade auch für den Unterricht an Schulen und Hochschulen ausgewählt.
Die Auswahl der Quellen erfolgte auf Grundlage der Rechercheergebnisse der Dissertationen der Projektmitarbeiter Bertold Scharf, Sebastian Schlund und Jan Stoll.
Es wird keine Vollständigkeit angestrebt. Ziel ist es, Ausschnitte zu präsentieren, die paradigmatisch für die Geschichte(n) von Menschen mit Behinderungen stehen oder auf markante Ausnahmen hinweisen.
Die fünf Bereiche stehen für unterschiedliche gesellschaftliche Sphären, die von der Forschung bisher kaum berücksichtig wurden.
Die Silbentrennung des Quelltextes wurde nicht beibehalten.
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Eine wichtige Aufgabe der Vereinigungen von Eltern behinderter Kinder, Experten und Förderern, war die Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Denn bislang war Behinderung in der Bundesrepublik mit Kriegsbeschädigung in Verbindung gebracht worden. Um auf die Probleme behinderter Kinder aufmerksam zu machen und die eigene Aufgabe zu charakterisieren, wählte die 1958 gegründete geistig Behinderten
gewissermaßen vom Dunkel ins Licht
, also in eine bessere Zukunft, deren Konturen die Arbeit der Lebenshilfe aufzuzeigen gedachte.