Transkription des 'Sigenot'-Drucks s5editorLienert, ElisabethData Contributorval_pas@uni-bremen.de2017-07-31 - 2020-04-01
Vgl. Sigenot. Hg. von Elisabeth Lienert / Elisa Pontini / Stephanie Baumgarten. Berlin/Boston 2020 (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 12).
978-3-11-062152-5
Transkription des 'Jüngeren Sigenot'/Druckfassung s5 (G): [Nürnberg: Ambrosius Huber, um 1500 (?)] (Exemplar: Bamberg, Staatsbibliothek, ad Inc. typ. N. VI. 7)
Angefertigt im Rahmen des DFG-Projekts „'Sigenot'-Edition“
(Leitung: Prof. Dr. Elisabeth Lienert; Transkription/Korrekturen: Elisa Pontini, Myrte Steinbock, Stephanie Baumgarten, Elisabeth Lienert). TEI/xml- Fassung von Valeria Pasquali, Ramona Theßmann.
Vgl. Sigenot. Hg. von Elisabeth Lienert / Elisa Pontini / Stephanie Baumgarten. Berlin/Boston 2020 (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 12).
Sigenot bekämpft Dietrich mit einem ausgerissenen Baum.Dietrich verabschiedet sich von Baldung. Sigenot umklammert Dietrich. Sigenot hat Dietrich mit seiner Stange zu Boden geschlagen. … ()bey dem … .ag)§ Herr dieterich kam dar gerantHyn do er den groſſen vollant.and liegen an dem waldeEr hielt bey ym vnd ſach yn anGar grawſamlich ſo was der manHerr dieterich erbeyſt baldeDo er yn alſo ſchlaffent fandSein hut gar weyt erglaſ.eGar bald er ſeinen falchen band.n eines bawmes aſteDer riß den atem an ſich ʒoch.s pogen ſich die eſte.r vand jr dennoch genug§ wen er ym einen bawm ab gewanSo lieff er an den we…en manBracht ʒwierent als ein groſſenMit dem fűgt er ym vngemachDer Edel vogt von Bern ſprachJch ſach nye dein genoſſenNun ker held wider ʒu der ſtangDurch aller Riſen ereDu thuſt mir mit den bawmen drangJch fórcht die eſt ſo ſereSye ſtechen mich ʒum helm einNun das ich nichtʒ geſiche Das ym ſe in rot vnd hytʒig plutFloß do von ſeinem haubteUnd auch auß ſeinen beyden ornDer Edel fűrſt ſo hoch gebornwardt ſeiner krafft beraubteDas ers nit mer erʒeűgen machtDie ſtarcken ſchleg ſo ſchwereHerr dieterich gar wol gedachtDas ich ʒu Beren wereJch kem nit her in dyſen thanAch Hiltbrant lieber meyſter meinJch ſolt dir geuolget han§ Es mag mir wol ʒu ſchaden kummenDie ym nun der ſtarck Riß do thetUil krefft er von dem ſteine het Die ʒwen gar kűnen degen Thetten einander manchen ſchlagwo ſye einander betratenSye fachten byß an den fünfften tagwann ſye nit … …thatenDan das ſye einander vmbe tribenJr yeglicher wer do gerenwol bey dem ſyg beliben§ Der Riß herr dieterichen namder fűrſt ym vnder die űchſſen kam.och wolt er yn nit ver...hlaffen Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz